Was du für dein erstes Gruppenprogramm wirklich an Tools & Technik brauchst
Vielleicht denkst du schon länger darüber nach, einen Gruppenkurs oder einen Online-Kurs zu starten. Schließlich wäre es doch toll, mehr Menschen gleichzeitig zu helfen, ohne noch mehr Termine in deinen Kalender quetschen zu müssen. Klingt gut, oder?
Aber dann kommen die Zweifel: „Wie soll ich das alles schaffen? Brauche ich nicht erst eine Kamera, ein Mikrofon, eine professionelle Kursplattform? Und was, wenn ich mich an den ganzen neuen Tools verzettle?“ Klingt das nach dir?
Ich kann dich beruhigen: Du brauchst weder ein riesiges Technik-Setup, noch stundenlange Einarbeitung in komplizierte Programme. Du kannst mit dem starten, was du schon hast – und dich erstmal komplett auf die Inhalte und deine Teilnehmer*innen konzentrieren.
Inhalt
Was kostet die Technik für einen Online-Kurs?
Wenn du an ein Gruppenprogramm oder einen Online-Kurs denkst, hast du vielleicht schon gegoogelt: „Welche Technik brauche ich?“ oder „Was kostet die Technik für einen Online-Kurs?“
Dabei kommen schnell Listen mit Kameras, Mikrofonen, Schnittprogrammen und Kursplattformen zusammen. Klingt teuer, oder? Kein Wunder, dass das viele Coaches und Beraterinnen abschreckt.
Oft kommt noch die Unsicherheit dazu: „Wie benutze ich das alles?“ „Was, wenn ich die Technik nicht verstehe?“ „Wie soll ich mir die Zeit freischaufeln, um all das zu lernen?“
Das ist genau das, was ich auch von meinen Kundinnen oft höre, wenn sie ihr Business-Modell über ihr Einzelcoaching hinaus erweitern wollen.
Und es ist soooooo schade, dass diese Gedanken so viele davon abhalten, mit einem Gruppenangebot zu starten. Daher will ich in diesem Artikel mit diesen Mythen aufräumen, denn für den Start brauchst du keine teure Technik oder komplizierte Tools.
Welches Technik-Setup du wirklich brauchst, um dein Gruppenprogramm zu starten
Hier kommt die gute Nachricht: Für den Start eines Gruppenkurses brauchst du weder teure Technik noch komplizierte Tools. Alles, was du wirklich benötigst, ist:
- Eine Möglichkeit, live mit deinen Teilnehmer*innen zu arbeiten: Zoom, Microsoft Teams oder Google Meet reichen vollkommen aus.
- Eine Plattform für die Kommunikation: Eine geschlossene Facebook-Gruppe, Slack, Telegram oder auch einfach ein E-Mail-Austausch funktionieren wunderbar.
- Dich selbst und dein Wissen: Deine Teilnehmer*innen buchen dein Programm, weil sie von dir lernen wollen – nicht wegen Hochglanz-Videos oder ausgeklügelten Plattformen.
Das Beste: Mit kostenlosen oder günstigen Tools kannst du dein erstes Gruppenprogramm komplett umsetzen. Du musst nicht in teure Technik investieren, bevor du weißt, ob dein Konzept funktioniert.
Häufige Fragen zur Technik: Was wirklich zählt
Ich weiß, dass die Technik-Hürde viele Fragen aufwirft. Hier sind die häufigsten – und warum sie dich nicht bremsen sollten:
Was kostet die Technik für einen Online-Kurs?
Für deine erste Runde: fast nichts. Nutze kostenlose Tools wie Google Meet oder Zoom. Stelle Inhalte in einer Facebook-Gruppe oder auf einer passwortgeschützten Seite deiner Website zur Verfügung. Die Gewinne aus deiner ersten Runde kannst du später nutzen, um gezielt in Technik zu investieren.
Brauche ich ein Mikrofon oder eine Kamera?
Nein. Dein Laptop reicht erstmal völlig aus, um zu starten. Für die spätere Finalisierung – wenn du sicher bist, dass dein Konzept funktioniert – kannst du in bessere Technik investieren, die sich dann auch wirklich auszahlt.
Ist eine Kursplattform Pflicht?
Nein. Eine Plattform lohnt sich erst, wenn deine Inhalte final sind und du sie dauerhaft anbieten möchtest. Für die erste Runde brauchst du das nicht, da kannst du Inhalte über eine Facebook Gruppe, auf einer passwortgeschützten Seite deiner Website oder via Mail zur Verfügung stellen.
So sparen Live-Runden Zeit, Geld und Stress!
Die erste Live-Runde gibt dir nicht nur die Sicherheit, dass dein Konzept funktioniert – sie liefert dir auch wertvolles Feedback von echten Teilnehmer*innen. Dadurch kannst du genau sehen, was gut ankommt, welche Fragen auftauchen und wie du dein Programm optimieren kannst.
Und das Beste: Du sparst dir den Druck, alles direkt perfekt vorbereiten zu müssen. Keine aufwendigen Videos, keine Wochen vor dem Laptop, um Workbooks zu designen – du kannst direkt loslegen.
Das Feedback aus der Live-Runde macht dein Programm nicht nur besser, es gibt dir auch die Sicherheit, später gezielt in Technik und Tools zu investieren. Du weißt dann genau, was du brauchst – und was nicht.
Ich habe fast alle meine Programme zuerst in einer live Runde getestet und kann das echt weiterempfehlen. Durch Rückfragen meiner Teilnehmerinnen wusste ich, wo ich noch ein Beispiel einfügen oder etwas genauer erklären muss – dadurch wurden die Inhalte, die ich dann final aufgenommen habe, viel besser.
Was passiert, wenn du mit Minimal-Technik-Set-up startest?
Wenn du den Druck loslässt, sofort ein riesiges Technik-Setup zu haben und alles perfekt zu machen, wird alles leichter.
Hier sind drei Vorteile, die dich motivieren sollen, sofort loszulegen:
- Mehr Fokus auf Inhalte: Statt dich in technischen Details zu verlieren, kannst du deine Energie voll und ganz auf deine Teilnehmer*innen und gute Kursinhalte konzentrieren.
- Schnelle erste Erfolge: Du sammelst Erfahrungen und gewinnst Selbstvertrauen, weil du siehst, dass dein Konzept funktioniert.
- Skalierbare Basis schaffen: Dein Programm wächst mit dir und deinem Business mit – du kannst nach der ersten Runde gezielt investieren, um es weiterzuentwickeln.
Starte dein Gruppenprogramm ohne Technik-Stress
In meinem Onlinekurs Start with Groups zeige ich dir genau, wie du deinen ersten Gruppenkurs startest – ohne teure Technik, ohne komplizierte Tools und ohne dich zu überfordern. Du bekommst einen klaren Plan und die Unterstützung, die du brauchst, um entspannt loszulegen.
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