Landingpage erstellen Anleitung und Tools - Frau sitzt am Computer

Landingpage erstellen: Anleitung & 5 Empfehlungen für Tools

Landingpage erstellen: Heute schreibt hier Claudia Barfuss

Als Webdesignerin und digitale Gestalterin begleite sie dich dabei, deine Website-Träume zu verwirklichen.

Du kannst zwischen zwei Optionen wählen: Entweder lässt du deine Website von ihr erstellen oder du lässt dir von ihr zeigen, wie du das selber machen kannst.

Ergebnis ist dasselbe: Deine Website kommt auf die digitale Bühne und machen so dein Business für deine Lieblingskunden sichtbar.

 https://www.claudiabarfuss.ch/

Du willst eine Website, die dir Kund*innen bringt? Schau dir Claudias Workshop für 0,- € an.

Landingpage, Salespage warum, wofür und wie?

Als ich 2001 mit meinem Business gestartet bin, gab es auf meiner Website keine Landingpage oder Salespage – nur den Navigationspunkt Dienstleistungen mit zwei Angeboten.

Das ist lange her, aber so wie meine Website damals sehen viele andere heute noch aus. Es gibt nur Angebotsseiten, keine Landingpages oder auch Salespages.

Und das ist nichts Schlechtes!

Gerade bei einem Offline-Business passt das sehr gut. Aber wenn du im Onlinebusiness zu Hause, bist, stößt du irgendwann auf den Begriff Landingpage statt Angebotsseite.

Aber wann brauchst du jetzt eine Landingpage?

Aus meiner Sicht dann, wenn du nicht mehr nur 1:1 verkaufst.

Das ist natürlich etwas vereinfacht, aber schauen wir genauer hin.

Wenn du individuelle Angebote hast, bietet sich oft ein Erstgespräch an, um herauszufinden, ob du diesem potenziellen Kunden optimal helfen kannst. Du verkaufst praktisch im Gespräch. Auf einer Verkaufsseite informierst du zwar über deine Angebote, aber du verkaufst nicht so aktiv wie auf einer Salespage.

Sobald du jedoch ein kostenloses Angebot, einen Onlinekurs oder ein anderes Produkt hast, das sich an viele Menschen gleichzeitig richtet, ist es Zeit für eine Landingpage.

Denn jetzt muss deine Seite aktiv verkaufen.

Claudia Barfuss

Du leitest Leute von Instagram, deinem Newsletter und vielleicht auch aus Werbeanzeigen auf deine Website. Es wäre schlichtweg unmöglich, mit all diesen Personen persönliche Erstgespräche zu führen.

Deine Landingpage übernimmt diese Aufgabe und agiert wie eine Verkäuferin.

Die Menschen, die auf deiner Landingpage «landen», sollen ganz auf dein Angebot fokussiert sein und sich intensiv damit beschäftigen.

Deshalb fehlt bei einer Landingpage oft die übliche Kopfzeile, und in der Fusszeile stehen nur die notwendigen rechtlichen Angaben.

Welche Art von Landingpage erstellen?

Es gibt einige verschiedene Arten von Landingpages, aber wir beschränken uns hier auf die zwei wichtigsten:

Landingpage erstellen #1: Opt-In-Page

Auch wenn du „nur“ ein kostenloses Angebot hast, muss deine Landingpage überzeugen und verkaufen. Denn anders als noch vor einigen Jahren sind auch diese Angebote keine Selbstläufer mehr, sondern erfordern aktives Verkaufen.

So kommt es oft vor, dass deine erste Landingpage zugleich auch eine Opt-In-Page ist. Hier geht es nicht um den direkten Verkauf, sondern darum, dass sich Menschen bei dir in den Newsletter eintragen.

Landingpage erstellen #2: Die Salespage

Sobald du ein Angebot hast, dass sich an mehrere Menschen gleichzeitig richtet, brauchst du eine Salespage. Das ist eine Landingpage, die auf’s Verkaufen ausgerichtet ist.

Hier geht es darum, potenzielle Kunden zu überzeugen. Der Aufbau der Seite spielt eine entscheidende Rolle für den Verkaufserfolg.

So kannst du deine Landingpage erstellen

Es gibt unterschiedliche Wege, um eine Opt-In Page oder Salespage zu erstellen:

  1. Du nutzt deine Website.
  2. Du nutzt deinen Newsletteranbieter.
  3. Du nutzt ein externes Tool.

Ich stelle dir alle 3 Varianten jetzt gleich genauer vor.

Landingpage erstellen – mit der eigenen Website

Das ist in der Regel die einfachste Möglichkeit eine Salespage oder Opt-In Page zu erstellen. Leider ist es nicht immer möglich.

Vor allem, wenn du einen Website-Baukasten nutzt, geht das nicht immer.

Mit WordPress ist es zum Glück anders.

Gerade, wenn du Elementor, Divi oder Thrive nutzt.

Mit diesen Pagebuildern ist es ein Kinderspiel eine Salespage zu erstellen.

Denn im Prinzip musst du nur die Möglichkeit haben, die Kopf- und Fusszeile auszublenden und das geht bei diesen Pagebuildern sehr einfach.

Ich zeige dir in diesem Video wie das mit Elementor, Divi und Thrive geht.

Damit du gleich zu dem von dir genutzten Theme springen kannst, habe ich dir in das Video Kapitel eingebaut.

Divi findest du gleich am Anfang. Elementor bei Minute 2:37 und Thrive bei Minute 6:21.

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Landingpage über Newsletter-Anbieter erstellen

Viele Newsletter-Tools bieten die Möglichkeit an, Landingpages zu erstellen. Falls du es also mit deiner Website nicht kannst, ist das eine tolle Gelegenheit.

Indem du diese Option nutzt, kannst du die Kosten für ein externes Tool einsparen und gleichzeitig in einem integrierten System arbeiten, was dazu beiträgt, potenzielle Probleme zu vermeiden.

Mein Newsletter-System Mailerlite bietet diese Möglichkeit zum Beispiel an.

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Es gibt aber auch viele weitere Newsletter-Tools, mit denen du Salespages erstellen kannst.

Landingpage mit einem zusätzlichen externen Tool erstellen

Wenn deine Website auf einem System basiert, das keine Möglichkeit bietet, eine Landingpage zu erstellen, brauchst du eine andere Lösung. Besonders, wenn auch dein Newsletter-Tool nicht über eine solche Funktion verfügt. Dann kann ein eigenständiges Tool für Landingpages eine Lösung sein.

Diese Tools bieten oft viele Vorlagen und Funktionen, allerdings verursachen sie zusätzliche Kosten.

Der entscheidende Vorteil dieser Tools liegt in ihrer nahtlosen Integration mit vielen Newsletter-Tools, was die Verbindung zwischen den verschiedenen Marketinginstrumenten erleichtert.

Bekannte externe Landingpage-Tools sind:

Leadpages:

Eins der beliebtesten Tools ist Leadpages. Sie bieten eine 14-tägige kostenlose Testzeit an und sehr viele Vorlagen.

Landingpage erstellen mit leadpages - Screenshot des Tools

Mit seinem benutzerfreundlichen Site-Builder ist es sehr einfach, eine professionelle Verkaufsseite zu erstellen. Zusätzlich bietet Leadpages ein Analysetool an, mit dem du auch ohne die Einbindung von Google Analytics oder Matomo wertvolle Einblicke gewinnen kannst.

Ein besonders praktisches Feature von Leadpages ist, dass alle Vorlagen bereits für hohe Konversionsraten (Prozentsatz der Menschen, die die gewünschte Handlung ausführt, z.B. sich für den Newsletter einträgt oder kauft) optimiert sind, was enorm Zeit spart.

Während du deine Landingpage erstellst, erhältst du sogar live Tipps und Unterstützung, um deine Konversionsrate weiter zu verbessern.

Leadpages ist ein US-amerikanisches Tool, das verspricht, die von dir gesammelten Daten vor unrechtmässiger Nutzung zu schützen. Gemäss eigenen Angaben ist das Tool DSGVO-Konform.

Kosten: 37$ pro Monat

Link: https://www.leadpages.com/

Landingi – Europäisches Tool

Kürzlich habe ich entdeckt, dass es endlich ein europäisches Tool gibt, um externe Verkaufsseiten zu erstellen. Landingi stammt aus Polen, ermöglicht aber auch Englisch als Sprache auszuwählen.

Auch Landingi kannst du kostenlos testen.

Es konzentriert sich ganz darauf, gute Landingpages anzubieten und hat viele Vorlagen für fast jedes Thema. Ich bin sicher du wirst eine Vorlage finden, die zu deinem Thema passt.

Der übersichtliche Editor macht das Anpassen der Vorlagen sehr einfach. Und wie bei Leadpages gibt es ein Analysetool, dass dir hilft Verbesserungen an deiner Landingpage vorzunehmen.

Du hast auch die Möglichkeit, viele Marketingtools einfach zu integrieren.

Kosten: 35$ pro Monat

Link: https://landingi.com/

Du siehst, es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten eine Salespage zu erstellen.

  1. Deine eigene Website.
  2. Dein Newsletter-Tool.
  3. Ein externes Landingpage-Tool.

Ich empfehle dir wo immer möglich deine eigene Website dafür zu nutzen. Denn dadurch erhältst du auch zusätzlichen Traffic, also Besucher auf deine Website.

Noch wichtiger ist jedoch, dass du Zeit und Nerven sparst, dich in ein neues System einzuarbeiten. Egal, wie einfach es ist, es erfordert immer ein Umdenken.

Ein weiterer Vorteil: Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für dich.

Fazit und Abschluss von Lisa

Mit dem Artikel von Claudia hast du deinen guten Überblick bekommen, wie du von reinen Angebotsseiten auf Salespages umstellen kannst, die dir einen Teil des Verkaufens abnehmen und wie du Landingpages auch als Opt-In Pages für deine „Freebies“ nutzen kannst, um deine E-Mail Liste zu füllen.

Wenn du bisher aber hauptsächlich Einzelcoaching oder direkte Beratung anbietest und jetzt damit starten willst, dein Angebotsportfortfolio um skalierbare Produkte zu erweitern, dann hab ich was für dich.

Mit dem 2 Minuten Quiz findest du heraus, was jetzt wirklich für dich dran ist und welches Business-Modell zu dir passt. Zu deinem Ergebnis bekommst du dann deine individuelle Roadmap, die dir die Schritte zu einem Business zeigt, dass läuft – auch wenn du gerade nicht arbeitest.

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