Stell dir vor, jemand sieht deinen Namen oder dein Business irgendwo online. Was kommt dieser Person als Erstes in den Kopf? Genau das ist deine Marke.
Es ist das, was Menschen über dich denken, wenn du nicht im Raum bist. Und genau deshalb ist deine Marke viel wichtiger als eine schicke Website. (Sagt Theresa Ehsani, mit der ich im Podcast spreche)
Teresa hat es in der Podcastfolge des YEAH Business Podcast schön auf den Punkt gebracht: Deine Marke entscheidet darüber, ob du die richtigen Menschen anziehst oder ob dein Business missverstanden wird. Denn wenn du nicht bewusst steuerst, wie du wahrgenommen wirst, überlässt du das dem Zufall. Und wir wissen alle: Zufall ist keine Business-Strategie.
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Weitere InformationenWarum eine Marke zum Fundament für dein Business gehört – auch wenn du „nur“ Solopreneurin bist.
Viele denken bei Marke direkt an Logo, Farben und Schriftarten. Aber das ist nur die Glasur auf der Schokoladentorte. Die eigentliche Marke besteht aus viel mehr:
- Wofür stehst du? Welche Werte vertrittst du, was macht deine Arbeit einzigartig?
- Wen willst du anziehen? Welche Kund:innen passen wirklich zu dir und deinem Business?
- Wie willst du wahrgenommen werden? Was sollen Menschen fühlen, wenn sie an dich denken?
Wenn du das klar hast, dann erst macht es Sinn, über Sichtbarkeit, Website oder Social Media zu sprechen. Ohne dieses Fundament ist eine Website meistens nur schöne Dekoration – bringt aber nicht die passenden Kund*innen.
Deine Marke hat Einfluss darauf, ob du dir beim Verkaufen leicht oder schwer machst.
Hast du schon mal das Gefühl gehabt, dass Verkaufen irgendwie schwer ist? Dass du Leute anziehst, die nicht wirklich zu dir passen? Dann lohnt sich ein Blick auf deine Marke, denn die beeinflusst unbewusst deine Kund*innen.
Menschen kaufen nicht rational, wegen Daten und Fakten. Sie kaufen, weil sie sich emotional angesprochen fühlen. Und genau hier kommt deine Marke ins Spiel.
Theresa hat das in vier Haupt-Kaufemotionen aufgeteilt:
- Veränderung & Transformation – Menschen, die nach einer echten Veränderung suchen.
- Sicherheit & Orientierung – Kund:innen, die Struktur und Klarheit brauchen.
- Freiheit & Unabhängigkeit – Diejenigen, die sich von etwas lösen wollen.
- Gemeinschaft & Zugehörigkeit – Menschen, die sich nicht alleine fühlen wollen.
Jede Marke spricht eine dieser Emotionen stärker an. Und wenn du weißt, welche deine ist, wird dein Marketing sofort klarer. Du ziehst genau die richtigen Menschen an – und Verkaufen wird plötzlich leichter.
Marke ist mehr als Positionierung
Oft wird Marke mit Positionierung gleichgesetzt. Aber Positionierung ist nur ein Teil der Marke. Positionierung beantwortet Fragen wie: „Was biete ich an, für wen und warum?“ Marke geht aber tiefer: Es geht darum, wie dein Business auf emotionaler Ebene wahrgenommen wird und welche Welt du in den Köpfen deiner Kund:innen entstehen lässt.
Wenn du das einmal richtig herausgearbeitet hast, dann bleibt deine Marke stabil – egal, ob du mal dein Angebot veränderst oder neue Wege gehst. Das spart dir nicht nur Zeit und Energie, sondern macht auch dein gesamtes Business stärker.
Fazit: Deine Marke gehört zu einem starken Business-Fundament
Wenn du eine starke Marke hast, dann:
- Weißt du genau, wofür du stehst. Das macht dein Marketing viel leichter.
- Ziehen deine Wunschkund:innen dich von alleine an. Du musst nicht mehr „rumprobieren“.
- Verkaufst du mit Leichtigkeit. Weil Menschen sich automatisch mit dir verbunden fühlen.
Hör dir die Podcastfolge mit Teresa an, um noch tiefer ins Thema einzutauchen. Dort sprechen wir ausführlich über Markenaufbau und Verkaufspsychologie und verquatschen und auch ein wenig mit „Hinter den Kulissen Zeugs.“😉